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 So
ist ein Andreas KIPPENBERG
als Köther in Gittelde um 1577 aufgeführt.
In
vorgenannter Schrift ist weiter nachzulesen: Heinrich Kippenbergs Witwe:
1613 hat Haus und Hof in Gittelde, ca. in der Breiten Straße mit
7,3 Morgen Land, 0,3 Morgen Wiese und 2 Morgen Erbwiese. Heinrich Kippenbergs
Erben besitzen 4,18 Morgen Land in Gittelde.
Hans
KIPPENBERG 1613 hat Haus und Hof in Gittelde,
ca. in der Breiten Straße und 3 Morgen Land
Hans
KIPPENBERG 1646-1651 gehört zur Riege
der Brauer in der Oberen Pfarre in Gittelde. 1650 hat Hans Kippenberg noch
die Pfanne im Brauhaus gesetzt.
1651
muss „Andreas Elster nachständige Gelder wegen Hansen Kippenbergs
Frau zahlen.
Hans
KIPPENBERG wird um 1652 als Köther
in Gittelde aufgeführt.
1672
als Häusling, die Witwe Alte Kippenbergische
1768
noch als alte Mutter von Christoff Kippenberg genannt (nach 1678)
1654
zahlte Lippoldt Hippen wegen Hansen Kippenbergs Capital 25 Groschen.
1651
hatte Angera Kippenbergk eine Ehrenbrauzeit.
In
der Zeit von 1655 bis 1666 wird der Familienname Kippenberg in Gittelde
nicht genannt. Zu seiner Familie gehören die Kinder Simon und Margarete
Elisabeth Kippenberg.
Simon
KIPPENBERG, von 1669 bis 1674 in Gittelde,
untere Pfarre genannt, ab 1689 die Witwe Christoph (wahrscheinlich alter
Kippenbergischer Hof 127).
Margaretha
Elisabeth KIPPENBERG ab 1678 Andreas Elsters
Witwe als Karrenköther = Halbspännerin in Gittelde mit einem
Sohn, einem Knecht, einer Magd. (Tafel 2130 des o.a. Buches)
Christoph
KIPPENBERG vor 1689, Köther und Brauer
in Gittelde, Obere Pfarre Hoflage ca. 44/47. Christoph KIPPENBERG ist mit
Anna Hedwig Röbbels verheiratet. Aus dieser Ehe gehen die Kinder Christoph,
Henrich, Andreas und Elisabeth Kippenberg (1709 noch als Häusling
in Gittelde genannt; „Lieschen Kippenberg". Lieschen Kippenberg soll am
3. Januar 1704 in Gittelde einen Philipp Barschner (?) geheiratet haben.
1670
„Christoffe Kippenbergks hat selber mit seinem Bruder Simon verbraut".
1669
in Gittelde unter den Köthern in der Unteren Pfarre auf dem Hof 127
genannt. (StA Wolfenbüttel, 18 alt Stauffenburg 13)
1669
wir dein Strafgeld an die Gilde gezahlt „Simon Kippenbergk vor 78 buntgemachte
Schäfe empfangen 2 Thl. 6 Gr.".
1668
und 1672 weitere Hinweise auf Simon Kippeneberg im Gilderechnungsbuch.
1674
noch in Gittelde genannt: „ Simon Kippenbergk mit Amtmann Heinze verbraut
Jacob Kruckenbergks Zeit".
1680
wird Christoffel Kippenberg letztmalig als Brauer in der oberen Pfarre
genannt.
1689
Rel. Kippenbergische auf dem Hofe 127 (also sitzt die Witwe von Christoph
Kippenberg spätestens ab 16689 auf dem alten Kippenbergischen Hof,
auf dem vorher Simon Kippenberg gesessen hat).
1692
und 1697 sind noch Eintragungen Rel. Christoph Kippenberg bzw. ohne Vornamenzusatz
auf dem Hofe 127 zu finden.
Aus
einem Protokoll vom 10. Februar 1700 (Staatsarchiv Wolfenbüttel 21,
Alt. Stauf. 865 Seite 337) ist zu finden: „Christof, Henrich und Andreas
Gebürder sei. Christof Kippenbergs Söhne und ihre Schwester Lischen
Kippenberg wegen des Hausverkaufs an Henrich Lagershausen" Hof 127 später
Henrich Lagershausen.
 Johann
Friedrich Conrad KIPPENBERG, geb. 9. August
1835, wird 1872 als Fuhrherr in Grund in den Unterlagen aufgeführt
(Eheschließung mit Johanne Marie Luise Eine, geb. 23. Sept. 1844
in Gittelde, am 12. Mai 1872 in Gittelde. Sein Vater ist Fuhrherr in Grund
Joh.
Friedrich Conrad Kippenberg; seine Mutter
ist Joh. Justine Luise Tepperwien, vgl. S. 83 „Sind wir alle Brüder?).
1689
wird Simon KIPPENBERG
als Richter, nachdem er vorher Ratsverwandter und Vizerichter war, in den
Grundner Unterlagen geführt. Simon KIPPENBERG und seine Ehefrau geb.
Huschebeth haben die beiden messingnen Leuchter auf dem Altar in der Kirche
zu Grund gestiftet (s. Widmung.) (Um diese Leuchter bemüht sich der
Verfasser dieser Aufzeichnung.)
Nachdem
Grundner Einwohnerverzeichnis von 1670 gab es vier Familien Kippenberg,
nämlich
Andreas
KIPPENBERG, ein Hammerschmied, mit drei
unmündigen Kindern,
Rudolph
KIPPENBERGs Witwe (vom Diakon?) hatte
zwei Söhne, so Bergleute auf dem Alten Haus Braunschweig,
Heinrich
KIPPENBERG,
ein Bergmann auf dem Alten Haus Braunschweig hatte zwei Kinder.
Simon
KIPPENBERG, Schichtmeister und Schätzer,
hatte vier Söhne, der älteste frequentiert in Braunschweig, zwei
gehen zur Schule, einer unmündig.
(vgl.
Nobbe, 27. Aug. 1937). |
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Zusammengetragen
aus verschiedenen Schriften u.a. Sind wir alle Brüder?" von Karlheinz
Lagershausen, Hannover, 1984, Brief des Bürgermeisters Walther Nobbe
vom 27. Aug. 1937, Zusammenstellung eines unbekannten Verfassers ohne Datum.
Bad
Grund, im August 2002
Winfried
Kippenberg |
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